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03.03.2021

Antrag der grünen Fraktion: Auf Pestizideinsatz verzichten – Eichenprozessionsspinner mechanisch bekämpfen

Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN beantragt, dass der Gemeinderat Meitingen beschließt, bei nachgewiesenem Befall von Bäumen mit Eichenprozessionsspinnern auf gemeindeeigenen Flächen ausschließlich mechanisch zu entfernen.

Ein Biozideinsatz ist nur im begründeten Sonderfall, nach Hinzuziehung eines unabhängigen Sachverständigen, Abwägung der Behandlungsmethoden, Dokumentation und ausführlicher Begründung, weshalb eine mechanische Entfernung nicht möglich ist, zulässig.

Begründung:

Der Eichenprozessionsspinner ist eine in Deutschland einheimische Schmetterlingsart. Die Raupen bilden ab dem dritten Entwicklungsstadium Brennhaare aus, die ein Nesselgift enthalten. Dieses kann beim Kontakt mit Menschen Hautausschläge verursachen. In seltenen Fällen können auch Reizungen der Augen oder der Bronchien auftreten. Von daher kann vom Eichenprozessionsspinner temporär eine gesundheitliche Gefahr, insbesondere im Umfeld von Kindergärten und Spielplätzen, ausgehen, die eine Bekämpfung nötig machen.

 

Nach dem Biozidrecht sind zwei Mittel zur chemischen Bekämpfung zugelassen.“NeemProtect“ mit dem Wirkstoff Margosa-Extrakt des indischen Neem-Baums ist ein Fraßgift und führt zum Fraßstopp. Alle Raupen, die die mit dem Gift benetzten Blätter fressen, sterben. Es hat laut Umweltbundesamt eine hohe aquatische Toxizität und wirkt auch auf alle anderen Insekten. Ein Einsatz mit Spritzkanonen ist nur erlaubt, wenn mindestens 90 m Abstand zu Gewässern eingehalten wird. Es besteht auch das Risiko indirekter Wirkungen v. a. für Vogel- und Fledermausarten.

 

Das alternativ eingesetzte Mittel „Forey ES“ mit dem Wirkstoff Bacillus thuringiensis kurstaki (Btk) ist auch ein Fraßgift. Es führt zur Darmperforation bei Raupen. Problem: Es wirkt spezifisch auf alle Raupen, nicht nur auf den Eichenprozessionsspinner. Vor allem für Vogel- und Fledermausarten mit spezifischem Beutespektrum kann das negative Auswirkungen haben.

 

Beide Gifte aus natürlichen Quellen sind deutlich besser als das noch vor etwa 10 Jahren häufig gespritzte Diflubenzuron.

 

Doch bayernweit gibt es bislang keinerlei Untersuchungen zur Wirkung der beiden Biozide auf die Insektengemeinschaften der alten Eichen.

 

Im Jahr 2020 haben laut Antwort der Staatsregierung auf eine schriftliche Anfrage von Tessa Ganserer, grüne Landtagsabgeordnete, 183 Kommunen die Raupen und Gespinste der Eichenprozessionsspinner ausschließlich mechanisch bekämpft und kein Gift eingesetzt. Das ist sehr erfreulich und hilft, gegen das Insektensterben anzugehen und trotzdem Bürgerinnen und Bürger vor den allergieauslösenden Raupen zu schützen.

 

Leider gibt es auch schlechte Nachrichten: Mindestens 219 Kommunen in Bayern haben insgesamt über 20.000 Eichen mit Bioziden gespritzt. Angesichts des weiterhin massiv anhaltenden Insektensterbens sollte unsere Kommune vorbildlich handeln und auf den Pestizideinsatz bei der Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners verzichten.

 

Im Markt Meitingen wurden 63 Bäume mit Bioziden behandelt.

Biozide treffen aber nicht nur die Schädlinge, sondern auch viele andere Insekten und damit auch Vögel und Fledermäuse, die sich von ihnen ernähren.

 

Noch ein ganz aktueller Tipp zur mechanischen Bekämpfung:

www.maschinenringe-oberfranken.de/dienstleistungen/eichenprozessionsspinner.html

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Kategorien:Aktuell
Antrag_Eichenprozessionsspinner_15.02.2021.pdf128 K
31.08.2020

Kurz und knapp aus Meitingen (Aug-2020)

Ein Verkehrskonzept für die Zukunft, mit sicheren Fuß- und Radwegen, Barrierefreiheit im öffentlichen Raum, barrierefreier Bahnhof, das sind Themen mit denen wir uns als Grüne Fraktion beschäftigen.

Unser Antrag, in der Schloßstraße, wegen der besseren Wahrnehmung, die Geschwindigkeitsbeschränkung 30, zusätzlich zum Verkehrsschild, auf die Straße zu markieren, wurde leider abgelehnt. Wir hätten darin eine Investition in die Sicherheit der Bürger*innen gesehen.

In Zusammenhang mit der Umsetzung des barrierefreien Bahnhofs soll in Meitingen der Bahnhofsvorplatz neu gestaltet werden. Dafür findet ein städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit Ideenteil statt. Als Vertreterin unserer Fraktion darf ich als Sachpreisrichterin dabei sein.

Seit Jahren setze ich mich für eine sichere Querungshilfe über die Hauptstraße, auch für Menschen mit einer Sehbehinderung, ein. Das soll jetzt umgesetzt werden. Einen Aufzug wird es am Bahnhof bedauerlicherweise nicht geben, nur Rampen. Bei der Abstimmung, noch im alten Gremium, war ich die Einzige, die sich für einen Aufzug ausgesprochen hat.

Nach den Sommerferien wird im Gemeinderat das Thema Lohwald sicherlich auf der Tagesordnung stehen.

Annemarie Probst

Ortsvorsitzende

Fraktionsvorsitzende

Kategorien:Aktuell
31.08.2020

Runder Tisch zur Situation der Kurzzeitpflege für schwerst mehrfachbehinderte junge Erwachsene mit hohem Pflegebedarf im Großraum Augsburg

Kurzzeitpflegeplätze sind zur Entlastung von Angehörigen essentiell, aber nicht immer verfügbar. Für Eltern, die ihre erwachsenen Kinder mit schwerst Mehrfachbehinderung 24 Stunden pflegen, und das seit ihrer Geburt, kommen oftmals an ihre psychischen und physischen Grenzen.

Frau Baudrexl von der Malteser Offenen Behindertenarbeit Neusäß-Steppach hat sich mit diesem Thema an unsere Fraktion im Bezirk gewandt. Heidi Terpoorten und ich hatten vor längerem ein Treffen mit Frau Baudrexl und betroffenen Angehörigen. Wegen Corona hat es länger gedauert, bis der Runde Tisch mit Bezirkstagspräsident Martin Sailer stattfinden konnte. Mit dabei waren Frau Baudrexl, Angehörige, Vertreter*innen verschiedener Träger der Eingliederungshilfe im Großraum Augsburg, Vertreter*innen der Verwaltung des Bezirks Schwaben, Heidi Terpoorten und ich.

Es ist gelungen die Problematik und Brisanz des fehlenden Angebots herauszuarbeiten. Bis Ende September 2020 sollen die Träger der Eingliederungshilfe, wie Fritz-Felsenstein-Haus,Regens-Wagner-Stiftung, CAB, Caritasverband, Dominikus- Ringeisen-Werk, Konzepte erarbeiten, wie für diesen Personenkreis kurzfristig Kurzzeitpflegeangebote geschaffen werden können.

Langfristig sollen fixe Plätze in einer bestehenden Einrichtung vorgehalten werden. Außer-dem sollen die Rahmenbedingungen hinsichtlich Personal und finanzieller Ausstattung des Angebotes erarbeitet werden

Inklusion kann nur gelingen, wenn die Rahmenbedingungen stimmen!

Annemarie Probst, Bezirksrätin

Kategorien:Aktuell
03.06.2020

Kein Aufzug am Meitinger Bahnhof

(von LeserReporter Peter Heider aus Meitingen, erschienen in der Stadtzeitung am 25.05.2020)

 

Am Meitinger Bahnhof soll zwar eine Rampe gebaut werden, ein Aufzug für Menschen mit körperlichem Handicap scheitert an den hohen Baukosten.

Die Planungen für einen barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Meitingen gehen weiter. Der Zugang zu den Bahnsteigen soll genau wie der Zugang zum Ort barrierefrei ausgebaut werden. Allerdings nur durch eine Rampe, ein Aufzug fand beim ehemaligen Markgemeinderat keinen Zuspruch.

23 Mitglieder des Gremiums lehnten den Bau eines Aufzug ab, nur Bezirksrätin Annemarie Probst (Grüne) stimmte dafür, einen Aufzug zu den Gleisen zu installieren. Dass kein Aufzug in die Planungen zur Bahnhofsneugestaltung aufgenommen wurde, damit sind viele Meitinger Bürger, besonders Menschen mit einer körperlichen Behinderung, nicht einverstanden.

Bisher sind die Bahnsteige 2 und 3 am Bahnhof nur durch Treppen erreichbar. Ein barrierefreier Ausbau ist geplant, liegt jedoch in den Händen der Bahn. Für den Gleisbereich ist die Kommune zuständig. Mit Rampen, die auch zur Nutzung von Rollatoren, Rollstuhlfahrer und Radfahrer vorgesehen sind, soll der Zugang zum Tunnel, der bereits im Rohzustand vorhanden ist und quer unter den Schienen gebaut wurde, ebenfalls barrierefrei erreichbar werden. Bei den von einem Planer erläuterten Vorschlägen, führt eine Treppe in Richtung Bahnhofsvorplatz, während eine Rampe zunächst in Richtung Norden parallel zum Gleis gebaut werde, die nach etwa 30 bis 40 Metern in Form einer Kehre zurück zum Bahnhofsvorplatz führt.

Ein Fahrstuhl wäre baulich durchaus realisierbar, würde aber sehr teuer kommen, weshalb die Mehrheit im Stadtrat einen Aufzug ablehnte. Planer Robert Heinhaus vom gleichnamigen Ingenieurbüro wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass auch die Deutsche Bahn beim Zugang zu den Bahnsteigen keine Fahrstuhlvariante einbeziehe, da sie rechtlich dazu nicht verpflichtet sei.

Probst hielt nach diesen Aussagen ein Plädoyer für einen Aufzug. „Wir sollten uns die Frage stellen, für wen wir eigentlich einen barrierefreien Bahnhof machen. Sicher nicht für Menschen, die schnell eine Treppe rauf und runter laufen können und dabei nicht an die Grenzen einer körperlichen Einschränkung stoßen“, monierte die Bezirksrätin. Probst erläuterte auch, dass vor allem Leute mit einer Gehbehinderung die langen Rampen nicht bewältigen könnten, was sogar die Behindertenbeauftragte des Landkreises Augsburg Eva Kurdas dazu veranlasste, sich für einen Aufzug am Meitinger Bahnhof einzusetzen.

Ziel ist es, in Meitingen die Planung bis zum Sommer dieses Jahres über die Bühne zu bringen, damit die Marktgemeinde bis 1. September die Unterlagen für die Fördergelder einreichen kann.

Kategorien:Kommunalwahl 2020 Aktuell Pressemitteilungen
02.03.2020

Das Grüne Kino 2020

BÜNDIS 90/DIE GRÜNEN Meitingen begrüßen Sie sehr herzlich im Cineplex-Cenderella Meitingen zu unserer Filmreihe DAS GRÜNE KINO.

Unser Programm 2020 finden Sie hier.

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Kategorien:Aktuell
02.03.2020

Die Grünen. Gut für Meitingen - Unsere Kandidaten für die Wahl zum Marktrat

Liebe Bürger*innen von Meitingen, Herbertshofen, Erlingen, Ostendorf, Waltershofen & Langenreichen, am 15. März haben Sie die Wahl. Unterstützen Sie uns und unsere Themen für ein inklusives, barrierefreies und zukunftsfähiges Meitingen. In diesem Flyer stellen wir unsere Kandidaten vor:  

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Kategorien:Aktuell Kommunalwahl 2020 Pressemitteilungen
Gruene_OVMeitingen_Listenflyer.pdf669 K
02.01.2020

Annemarie Probst in den Marktgemeinderat und in den Kreistag

Marktgemeinderat Liste 2 Platz 1

Kreistagsliste 2 Platz 3

Kategorien:Kommunalwahl 2020 Aktuell
14.12.2019

Von: Heinz Peter Wittgen

Nominierungsversammlung der Grünen zur Kommunalwahl 2020

 

Die Meitinger Grünen haben unter dem Vorsitz der Markt- und Kreisrätin Annemarie Probst Ihr Liste zur Kommunalwahl 2020 aufgestellt.

Am 10.12.2019 trafen sich Mitglieder*Innen und interessierte Bürger*Innen im Gasthof Neue Post um ihre Liste für die Kommunalwahlen 2020 aufzustellen. Unter dem Wahlleiter Alf Leber (Kreiskassierer und Vorstandsmitglied im Kreisverband Grüne Augsburg-Land) fanden sich 10 Bürger*Innen als Kandidaten für die Grüne Liste Meitingen.

Die Kandidat*Innen stellten sich und Ihre Ziele vor und in geheimer Wahl wurde über die Nominierung abgestimmt. Einstimmig wurde die Liste für die Wahl zum Marktrat Meitingen am 15. März 2020 aufgestellt.

Platz 1Annemarie Probst3
Platz 2Heinz Peter Wittgen3
Platz 3Henrike Vogel3
Platz 4Roland Widmann3
Platz 5Stefanie Probst2
Platz 6Günther Baumann2
Platz 7Jennifer Wernicke2
Platz 8Alexandra Höß2
Platz 9Maria Brettschneider2
Platz 10   Wolfgang Munding2

 

Foto von links nach rechts:
Heinz Peter Wittgen, Henrike Vogel, Alexandra Höß, Annemarie Probst, Stefanie Probst, Maria Brettschneider, Günther Baumann, Alf Leber, Kreiskassierer und Vorstandsmitglied im Kreisverband Grüne Augsburg-Land.

Kategorien:Kommunalwahl 2020 Aktuell Pressemitteilungen
14.12.2019

Von: Heinz Peter Wittgen

Menschenwürdige Pflege in Senioren-WGs: Zwischen Selbstbestimmung und Pflegeskandal

Wie wollen wir im Alter leben?

Selbstbestimmt und in einem vertrauten, heimeligen Umfeld sind für viele zentrale Punkte. Daher werden Senioren-WGs mit ambulanter Pflege immer beliebter, wenn man selbst oder Angehörige pflegebedürftig werden.

Hier gibt es auch viele vorbildliche Pflegedienste, die in diesem Bereich arbeiten. Die öffentlich gewordenen erschreckenden Zustände in einer Pflege-WG im Landkreis Augsburg zeigen aber auf, dass bei Senioren-WGs mit ambulanter Pflege auch eine Rechtslücke besteht: Durch die besondere Form müssen weitaus weniger Vorschriften eingehalten werden als in Pflegeheimen, was einige Anbieter ausnutzen.

Bei der Veranstaltung wollen wir daher ausgehend von einem Input von dem Pflege-Experten Andreas Krahl, MdL darüber diskutieren, wie die Qualität von Senioren-WGs sichergestellt werden kann, damit auch dort eine Pflege garantiert ist, die menschenwürdig ist.

Datum: 10. Januar um 18 Uhr
Ort: Bürgersaal Meitingen, Schloßstraße 4, 86405 Meitingen

Kategorien:Kommunalwahl 2020 Aktuell Pressemitteilungen
04.11.2019

Von: Annemarie Probst

Der Ortsverband von Bündnis 90/ Die Grünen Meitingen

Der grüne Ortsverband Meitingen hat einen neuen Vorstand gewählt. Die Wahlleitung übernahmen Hannes Grönninger, Kreisrat aus Neusäß und Vertreter des Kreisvorstandes, und Ursula Reichenmiller-Thoma aus Aystetten. Annemarie Probst, Marktgemeinderätin, Kreisrätin und Bezirksrätin, wurde in ihrem Amt als Sprecherin des Ortsverbands bestätigt, genauso Günther Baumann, der als 2. Sprecher gewählt wurde. Neu im Vorstand ist Stefanie Probst, die das Amt der Schriftführerin innehat.

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Kategorien:Aktuell Pressemitteilungen
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